Preview< Zurück 04.04.2009
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Michael Moore sucht im Moment nach (vermutlich ehemaligen) Wall-Street Angestellten, die ihre Fadelpappm für sein neues Projekt aufmachen sollen.
Das Idol der Arbeiterbewegung im 21. Jahrhundert, Michael Moore, recherchiert wieder. Er hat die (stark dezimierte) New Yorker Wallstreetgesellschaft öffentlich dazu aufgerufen, ihm die Bandbreite der Misswirtschaft einzuflüstern. Keine leichte Aufgabe - ist er doch für diese neoliberale Gesellschaft ein Feindbild, das man dort wohl eher auf's Dartbrett hängt als ihn als DVD ins Regal zu stellen.
Ein Titel steht noch nicht fest - interessierte Geldmanager sollen sich aber bei bailout@michaelmoore.com zurückmelden. Bailout bedeutet in diesem Fall jemanden 'rauszukaufen'. Eine überstrapazierte Phrase in dieser von Bankgarantien und Banknationalisierungen geprägten Zeit.
Für Bowling for Columbine fand Moore bekanntlich eine Bank, die ihm ein Gewehr für die Eröffnung eines Kontos schenkte. Man darf also gespannt sein, ob er nach den Recherchen diesmal bewaffnet in eine Bank rein- statt rausrennt. Kinomo-Tipp: Schau vorzugsweise zu Goldman Sachs oder JP Morgan!
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